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   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2007 - 17 B 2379/06   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2007 - 17 B 2379/06 (https://dejure.org/2007,18492)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.11.2007 - 17 B 2379/06 (https://dejure.org/2007,18492)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. November 2007 - 17 B 2379/06 (https://dejure.org/2007,18492)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • VG Gelsenkirchen - 8 L 1038/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2007 - 17 B 2379/06
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Hamburg, 30.05.2007 - 3 Bs 390/05

    Aufenthaltserlaubnis zum Zwecke des Studiums - Wechsel des Aufenthaltszweckes -

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2007 - 17 B 2379/06
    vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss vom 30. Mai 2007 - 3 Bs 390/05 -, InfAuslR 2007, 380.
  • VG Münster, 10.11.2009 - 8 L 517/09

    Vorläufiger Rechtsschutz, Aufenthaltserlaubnis, Studium, anderer

    Nach der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts NRW, von der abzuweichen kein Anlass besteht, ist der Wechsel der Fachrichtung im Studium als Wechsel des Aufenthaltszwecks anzusehen ist (OVG NRW, Beschluss vom 30. November 2007 - 17 B 2379/06 -, www.nrwe.de, Rn. 7; Beschluss vom 6. März 2009 - 18 B 180/09 -, www.nrwe.de, Rn. 6).

    Ausnahmefälle vom Regelversagungsgrund des § 16 Abs. 2 Satz 1 AufenthG sind durch einen atypischen Geschehensablauf gekennzeichnet, der so bedeutsam ist, dass er das ansonsten ausschlaggebende Gewicht des gesetzlichen Regelversagungsgrundes beseitigt (OVG NRW, Beschluss vom 30. November 2007 - 17 B 2379/06 -, www.nrwe.de, Rn. 9; Beschluss vom 15. Januar 2007 - 17 B 2500/06 - Beschluss vom 21. August 2006 - 18 B 1472/06 -, www.nrwe.de, Rn. 9; vgl. dazu auch Hailbronner, Ausländerrecht, A 1 § 16 Rn. 56).

    Bei einem - wie hier in Bezug auf den Studiengang Volkswirtschaftslehre gegebenen - endgültig nicht erfolgreichen Studium ist ein Zweckwechsel im Sinne des § 16 Abs. 2 AufenthG grundsätzlich ausgeschlossen (OVG NRW, Beschluss vom 30. November 2007 - 17 B 2379/06 -, www.nrwe.de, Rn. 11).

    Dass Teile des Studiums der Volkswirtschaftslehre angerechnet und die Antragstellerin die Hoffnung hegt, ihr Studium innerhalb einer zehnjährigen Gesamtaufenthaltsdauer erfolgreich absolvieren zu können, begründet keinen atypischen Geschehensablauf (so OVG NRW, Beschluss vom 30. November 2007 - 17 B 2379/06 -, www.nrwe.de, Rn. 14).

  • VG Hannover, 09.03.2022 - 5 B 1766/21

    Aufenthaltszweck; Klageänderung; Klageerweiterung; selbständige Tätigkeit;

    Insofern kann für den Wechsel der Erwerbstätigkeit nichts Anderes gelten als für den Wechsel des Studiengangs, den die Rechtsprechung ebenfalls als Wechsel des Aufenthaltszwecks ansieht (OVG Hamburg, Beschluss vom 30.5.2007 - 3 Bs 390/05 -, juris; OVG NRW, Beschluss vom 30.11.2007 - 17 B 2379/06 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 7.9.2010 - 19 CS 10.168, Rn. 10 f.; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 3.3.1994 - BVerwG 1 B 190.93 -, juris und Nr. 16.2 sowie Nr. 16.4.4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum AufenthG).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2009 - 18 B 180/09

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Studium, Studienfachwechsel, Universität,

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 30. November 2007 - 17 B 2379/06 - und OVG Hamburg, Beschluss vom 30. Mai 2007 - 3 Bs 390/05 -, juris.
  • VG Ansbach, 20.01.2010 - AN 5 S 09.02455

    Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum AufenthG

    Falls dem Antragsteller die einzige bestandene Prüfung (Digitaltechnik) im Studiengang Informations- und Kommunikationstechnik angerechnet werden kann und falls der Antragsteller nach zwei erfolglos abgebrochenen Studienversuchen nunmehr die Hoffnung hegen kann, sein angefangenes Studium innerhalb einer zehnjährigen Gesamtaufenthaltsdauer erfolgreich absolvieren zu können, begründet dies ebenfalls keinen atypischen Geschehensablauf (OVG NRW, Beschluss vom 30.11.2007, 17 B 2379/06 - juris -, VG Münster, Beschluss vom 10.11.2009, 8 L 517/09 - juris -).
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